Erzbischof Ludwig Schick hat zum Auftakt des „Jahres der Familie“ Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kirche aufgerufen, gute Bedingungen für Familien zu schaffen. „Familie ist liebenswert und lebensdienlich, Familie schenkt Zukunft. In ihr wachsen Stabilität und Sicherheit, Freiheit und Lebensmut, Hoffnung und Zukunft“, sagte Schick.
"#ach_JA!" - Ein neuer ökumenischer Schulschnipselgottesdienst möchte Schülerinnen und Schüler in Richtung Ostern begleiten und zum Nachdenken anregen, ob und wie man in diesen schwierigen Tagen beten kann, welche Entdeckungen sie in der Fastenzeit gemacht haben und worauf sie vertrauen dürfen.
Seit nunmehr einem Jahr legt Corona unseren Globus mehr oder weniger lahm. Noch ist nicht entschieden, ob die Pandemie eine Unterbrechung im Sinne einer- unwillkommenen - Verschnaufpause oder aber eine Wendemarke markieren wird. Wie eine Beurteilung in der Zukunft aussehen wird liegt vermutlich auch mit in unserer eigenen Verantwortung.
Bamberg. Anlässlich des Holocaust-Gedenktags am 27. Januar hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick dazu aufgerufen, sich an die Anfänge der Naziherrschaft und die daraus resultierenden Gräueltaten zu erinnern. „Alle Christen sind aufgefordert, an das Leid der Juden in der Nazizeit zu denken und für die Getöteten und Gequälten zu beten“, so Schick. Bei Erschütterung dürfe es dabei aber nicht bleiben: „Wir müssen aus der Erinnerung lernen und uns die Warnung ‚Wehret den Anfängen‘ immer wieder ins Bewusstsein rufen“, forderte der Erzbischof. Ein jeder solle daran mitwirken, dass so etwas nie wieder geschehe.
Erzbischof Schick hat für das Erzbistum Bamberg als Jahresmotto „Caritas – In der Liebe verbunden“ ausgerufen. Damit soll 2021 gewürdigt werden, was der Caritasverband seit seiner Gründung vor 100 Jahren für die Menschen und das Gemeinwohl geleistet hat.